The history of this icon traces back to the 10th century at the Protaton Monastery on Mount Athos. In one of the cells named "The Dormition of the Mother of God," an elderly hieromonk lived with his disciple. They preserved a superb depiction of the Virgin Mary. This old icon became renowned through the revelation of the prayer "It Is Truly Meet." Between the years 980-982, on a Saturday evening before an all-night vigil, the elder monk left for the nearby church, instructing his disciple to continue the religious routine in the cell. Being obedient, the disciple followed the instructions. When he reached the 9th Ode of the Canons, "More Honorable Than the Cherubim...," he suddenly heard someone beginning to chant alongside him: "It is truly meet to bless thee, O Theotokos..." It was a mysterious pilgrim monk who had appeared unexpectedly and joined in the prayers. At that moment, the icon began to radiate light, as if it were broad daylight. Astonished by the events, the disciple asked the mysterious monk to write down the verses. The monk wrote them on a tile with his finger as if it were soft wax and said, "From now on, this is how you Orthodox Christians should chant," and, saying this, he vanished. Left alone, the disciple realized he had witnessed a great miracle. Enlightened, he understood that the pilgrim was none other than the Archangel Gabriel, who had come, as he had before, to deliver the word of the Highest to humanity.
The icon was transferred from the cell to the Holy Altar of the Protaton Church, where a similar icon is preserved to this day. The tile with the divine hymn was taken to Constantinople and included in the Orthodox Church's liturgical books. Soon after, Archangel Gabriel's prayer was incorporated into the Divine Liturgy, immediately following the Consecration of the Gifts of Bread and Wine. The valley with the cells has since been called Adin, meaning "to chant," "chanting."
The icon "It Is Truly Meet" is of inestimable value and has become the protector of Mount Athos. The icon is celebrated on June 11/24, commemorating the miraculous appearance of the Archangel, and on July 13/26, in honor of the Synaxis of the Archangel Gabriel.
This icon, of the Eleusa type, portrays gentleness and tenderness in its central figures. The Virgin holds the Child with her right hand, while her left hand, placed beneath His feet, grips the hem of His tunic. The small Jesus wears a short tunic reaching His knees and holds a scroll in His right hand inscribed with the words of the Axion hymn. His left-hand slips under the veil of the Virgin towards her left shoulder. Both figures are crowned with golden halos. Two angels flank the Virgin's halo, while the Almighty in an open heaven blesses with both hands.
Crafted using tempera on wood, the icon is adorned with gold leaf and multicolored enamel, giving the image a unique delicacy. The inscription on the lower frame indicates that the icon was created by the painter Ioasaf in 1905.
The painter monk Ioasaf Berghie (1862-?) of the New Neamț Monastery resided there between 1887 and the 1940s, occupying three rooms to set up his studio, where he worked continuously on icons and church artworks. Born into the family of a church teacher in Jabca village, Ștefan Berghie, Ioan Berghie developed a passion for sacred iconography from an early age. In 1890, Andronic, the abbot of the New Neamț Monastery, blessed him to paint icons. Taking monastic vows in 1895 under the name Ioasaf, he traveled by foot to visit major ecclesiastical centers nearby and further afield, learning the art of iconography. Starting with naive-style interpretations, he eventually mastered professional painting techniques and acquired new decorative skills. His works became highly popular throughout Bessarabia and abroad. Painting a significant number of icons, they were often mistakenly sold as coming from major artisan workshops. To prevent such confusion, he received the abbot's blessing to sign his works, earning recognition and fame for his name.
Zur Typologie und Entwicklung der Befestigungsanlagen östlich der Karpatengebirge im 12./11.-3. Jh. v. Chr.
Tyragetia, serie nouă, vol. V [XX], nr. 1, Arheologie. Istorie Antică
Geographischer Rahmen. Wie bereits aus dem Titel zu entnehmen ist, befasst sich der Autor mit den Befunden aus einem geographischen Raum, dessen Grenzen wie folgt zu definieren sind: im Westen und Osten das östliche Karpatengebirge bzw. der Fluss Dnjestr; im Norden und Süden der Prut-Oberlauf bzw. die nordwestliche Küste des Schwarzen Meeres. Aus der heutigen politisch-admistrativen Sicht handelt es sich um den östlichen Teil Rumäniens, die Republik Moldau und Teile der Ukraine.
Chronologischer Rahmen. Der zeitliche Beginn der Untersuchung, nämlich das 12./11. Jh. v. Chr., steht in Zusammenhang mit dem ersten Auftreten von für frühhallstattzeitliche Kulturen spezifischen Befestigungsanlagen in diesem Raum. Als Endpunkt gilt generell das Verlassen oder die Zerstörung dieser Wehrsysteme am Ende des 3. Jhs. v. Chr., die zum größten Teil auf die Expansion der germanischen Stämme der Bastarnen zurückzuführen sind.
Fundsituation. Bisher sind in unserem Untersuchungsraum durch archäologische Ausgrabungen oder Bodenforschungen etwa 26 Befestigungen (Karte 1) aus 12./11. - 8. Jh. v. Chr. bekannt geworden, jedoch wurden nur bei acht von ihnen die vorhandenen Fortifikationen systematisch erforscht (Diagramm 1; Tafel 1). Für das 7./6. - 3. Jh. v. Chr. sind 115 Befestigungen (Karte 2) aufgenommen worden, wobei nur in 24 Fällen die Wehranlagen untersucht worden sind (Diagramm 2; Tafel 2). Trotz dieses zugegebenermaßen nicht ganz befriedigenden Forschungsstandes verfügen wir bereits in dieser Phase der Untersuchung über eine erste Vorstellung von Verteidigungsanlagen in diesem Gebiet.
Typologie der Wehrmauern. Die Befestigungen aus dem genannten Arbeitsraum wurden an in mancherlei Hinsicht strategisch gut gelegenen Orten errichtet. Die Geländesporne, auf denen sie gegründet wurden, stellen eine Lage dar, die nicht nur schwer zugänglich war, sondern auch die umliegenden Gebiete dominierte und eine sehr gute Sicht ermöglichte. Die Nähe von Ressourcen, Land- und Wasserhandelswegen spielte dabei ebenfalls eine wichtige Rolle. Oftmals sind diese Stellen durch schmale und sehr tiefe Gräben, Schluchten und Flusstäler umgeben oder abgetrennt. Die günstige geographische Lage alleine reichte jedoch nicht aus, um die volle Sicherheit einer Siedlung zu leisten, und machte die Errichtung zusätzlicher Verteidigungslinien notwendig. Die vor Ort vorhandenen Baumaterialien (Stein, Holz, Erde, Lehm u.a.) bestimmten ihrerseits die architektonisch-technologische Bauweise der künstlichen Wehrsysteme.
Bekanntermaßen haben sich mit der Zeit in der Forschungsliteratur einige Begriffe wie etwa Wall, Mauer oder Pfahlwerk etc. etabliert, die traditionell für die Bezeichnung der Elemente eines Wehrsystems verwendet werden. Die jüngsten archäologischen Untersuchungen heben jedoch einige bautechnische Besonderheiten hervor, die die Verwendung der Begriffe Wall in Frage stellen. In der Tat handelt es sich dabei um Mauerwerk, das aus unterschiedlichsten Baumaterialien errichtet wurde. Ausgehend vom verwendeten Baumaterial kann man zurzeit mehrere Typen von Wehrmauern unterscheiden (Abb. 1, 2):
Typ I. Pfahlwerk (Abb. 2/1). Das Pfahlwerk stellt eine aus senkrecht eingegrabenen Pfählen errichtete Stützwand dar. Die Zwischenräume zwischen den Holzpfählen konnten bei Bedarf mit schmaleren Stöcken gefüllt werden. So ein Pfahlwerk wurde bei Saharna Mare (Phase II) im 6.-5. Jh. v. Chr. festgestellt (Abb. 3).
Typ II. Mauerwerk aus Holz, Stein und Erde. Unter diesen Wehrmauern lassen sich drei Varianten feststellen, nämlich solche mit zwei bzw. solche mit drei und mit vier Holzpfostenreihen. II.1. Wehrmauern mit zwei Holzpfostenreihen (Abb. 2/2). Hierbei handelt es sich um eine Struktur, die aus zwei Reihen eingegrabener Holzpfähle mit Ästen und Stöcken in den Zwischenräumen besteht. Diese wurden dann mit Querbalken verbunden und die Zwischenräume mit Erde, Kies und Steinen gefüllt. Mit solchen Befestigungsstrukturen wurden die frühhallsatattzeitliche Burgen aus Saharna Mare (Phase I) (Abb. 4), Preutești (Phase I) u.a. verteidigen. Im 7./6. - 3. Jh. v. Chr. wurden solche Wehranlagen bei den meisten Befestigungen des ost-karpatischen Raumes verwendet (Tafel 2) – Butuceni (Abb. 5), Brăhășești, Cotu-Copălău (Phase I), Saharna Mică (Phase I) usw. II.2. Wehrmauern mit drei Holzpfostenreihen (Abb. 2/3). Diese Art der Mauer besteht aus drei Reihen von senkrecht eingegrabenen Holzpfählen. Die langen Querbalken sorgten für die Stabilität der Mauer. Es ist zu vermuten, dass die äußeren Mauerschalen aus höheren Pfosten gebaut wurden. Bislang sind solche Strukturen nur im 5./4. - 3. Jh. v. Chr. identifiziert worden – Saharna „La Şanț” (Abb. 7) und Saharna „Revechin”. II.3. Wehrmauern mit vier Holzpfostenreihen (Abb. 2/4). Diese stellen eine Struktur dar, die aus zwei Reihen eingegrabener Holzpfähle besteht. Dazwischen verlaufen zwei weitere Mauerschalen aus kleineren Stöcken und Ästen. Die äußeren Mauerschalen wurden mit Querbalken verbunden und die Zwischenräume mit Erde, Kies und Steine gefüllt. Wehranlagen dieser Art sind ebenfalls nur für das 5./4. - 3. Jh. v. Chr. charakteristisch; erforscht wurden sie bei Saharna Mare (Phase III) (Abb. 8) und Horodca Mică.
Typ III. Kombinierte Mauer (Abb. 2/5). Diese besteht aus zwei Teilen. Im unteren Bereich befand sich eine elliptische oder trapezförmige Tonplattform mit einer Größe von 6-12 × 1-3 m. Auf dieser Struktur befand sich dann eine Holzerdemauer aus zwei äußeren Schalen aus Holzpfählen und einer Füllung aus Erde, Kies und Steinen. Dieser Mauertyp wird vorwiegend im 12./11. - 8. Jh. v. Chr. (Pocreaca, Preutești - Phase II, Krivče u.a.) verwendet, seltener aber im 7./6. - 3. Jh. v. Chr. (Cotu-Copălău - Phase II, Trebujeni „Potârca“ - Phase II (Abb. 10), Stâncești u.a.).
Typ IV. Mauerwerk aus Stein. Die Wehrmauern aus Stein tauchen in den uns bekannten Befestigungsanlagen entweder als separates Bauelement einer Verteidigungslinie auf oder wurden in einem komplexeren Defensivsystem eingeschlossen, bei dessen Errichtung auch andere Baumaterialien wie Holz und Erde verwendet wurden. Eingeschlossene Steinmauern (Typ IV.1) sind im ostkarpatischen Raum in den Befestigungen von Arsura (Abb. 11/1), Cotnari, und Butuceni - Ostteil (Abb. 11/2) bekannt. Steinmauern im eigentlichen Sinn (Typ IV.2) finden sich in den Befestigungen von Saharna Mică (Phase II) (Abb. 12) und Butuceni - Westteil (Phase II) (Abb. 13). Solcher Mauertyp ist vor allem für das 5./4. - 3. Jh. v. Chr. bezeichnend. Entwicklung der Befestigungsanlagen. Die Analyse verschiedener Elemente des Wehrsystems sowie die Vergleiche mit der Fundlage in benachbarten Gebieten zeigen, dass hier im Wesentlichen zwei Bautraditionen zu verfolgen sind. Die erste und gängigere, nämlich Mauern aus Holz, Stein und Erde zu errichten, kann um die Karpaten herum bis in die frühe und mittlere Hallstattphase zurückverfolgt werden. Vor allem ab dem 4. Jh. v. Chr. lassen sich aber neben der lokalen Bauweise auch südländische Einflüsse bei der Errichtung der Befestigungen feststellen. Diese zeigen sich besonders sowohl im Gebrauch neuer Baumaterialien wie bearbeitete Steine und Lehmziegel als auch in den verwendeten Baumethoden. Mangels schriftlicher Quellen lässt sich nur vermuten, dass die Verbreitungswege mediterraner Einflüsse in diesem Bereich sehr unterschiedlich waren. Die Bauarbeiten konnten gleichermaßen von Maurern und Bauleitern aus den griechischen Kolonien, von wandernden Handwerkern oder sogar von lokalen Fachkräfte durchgeführt werden, die mit griechischen Bautechniken vertraut waren.
Abbildungsliste: Karte 1. Befestigte Siedlungen aus dem Gebiet östlich der Karpatengebirge (12/11. - 8. Jh. v. Chr.) Karte 2. Befestigte Siedlungen aus dem Gebiet östlich der Karpatengebirge (7/6. - 3. Jh. v. Chr.). Abb. 1. Typologie der Befestigungsanlagen. Abb. 2. Typologie der Befestigungsanlagen. Mögliche Rekonstruktionen. Abb. 3. Saharna Mare. Der Graben an der Basis der Palissade (nach Niculiță, Zanoci, Arnăut 2008, Pl. 3, Photo 11). Abb. 4. Saharna Mare. Mauerwerkspuren der hallstattzeitlichen „Zitadelle” (nach Niculiță et al. 2010, Abb. 3; Niculiță 2011, Abb. 20-23). Abb. 5. Butuceni. 1 - Westteil. Gruben und kleine Gräben der Wehrmauer; 2 - Ostteil. Mauerwerkspuren (nach Niculiță, Teodor, Zanoci 2002, Abb. 14, 41 Photo 3). Abb. 6. Saharna Mică. Mauerwerkspuren (nach Niculiță, Zanoci, Arnăut 2008, 25-27, Pl. 1, Photo 3). Abb. 7. Saharna „La Şanț”. Mauerwerkspuren (nach Niculiță, Zanoci, Arnăut 2008, Pl. 9, Photo 30). Abb. 8. Saharna Mare. Befestigungsmauer (nach Niculiță, Zanoci, Arnăut 2008, Pl. 7). Abb. 9. Preutești. Querschnitt der Befestigungsstruktur (nach Popovici, Ursulescu 1982, Abb. 1). Abb. 10. Trebujeni „Potârca“. Querschnitt der Befestigungsstruktur (nach Niculiță, Zanoci 2001, Abb. 1b). Abb. 11. Steinmauer aus den Befestigungsanlagen: 1 - Arsura (nach Teodor 1973, Abb. 1); 2-4 - Butuceni (nach Niculiță, Teodor, Zanoci 2002, Abb. 18). Abb. 12. Saharna Mică. Die Mauer der nordöstlichen Bastion (nach Niculiță, Zanoci, Arnăut 2008, Abb. 2). Abb. 13. Butuceni. Die Steinmauer (nach Niculiță, Teodor, Zanoci 2002, Abb. 53, Photo 2).
Munteanu Octavian, Mihail Băţ, Aurel Zanoci
Early La Tène scheme iron fibulae in the Republic of Moldova
Tyragetia, serie nouă, vol. XIV [XXIX], nr. 1, Arheologie. Istorie Antică, Chişinău, 2020
Maja Kașuba, Aurel Zanoci
Der Wohnungsbau im hallstattzeitlichen Milieu der ostkarpatischen Region im 12. - 8. Jh. v. u. Z. (Traditionen, kulturelle Unterschiede und die Aussichten einer Vergleichsstudie)
Tyragetia, serie nouă, vol. IV [XIX], nr. 1, Arheologie. Istorie Antică
Aurel Zanoci, Mihail Băţ
Archaeological research at the northern gate of the Saharna Mare hillfort
Tyragetia, serie nouă, vol. XV [XXX], nr. 1, Arheologie. Istorie Antică, Chişinău, 2021
Aurel Zanoci, Daniel Scherf, Mihail Băț
Times are changed. New data on Iron Age site from Horodiște, Middle Dniester Basin
Tyragetia, serie nouă, vol. XVII [XXXII], nr. 1, Arheologie. Istorie Antică
Ion Niculiță, Aurel Zanoci, Mihail Băț
Geospatial and archaeological research in the micro-zone of Horodiște-Tipova
Tyragetia, serie nouă, vol. VIII [XXIII], nr. 1, Arheologie. Istorie Antică
The history of this icon traces back to the 10th century at the Protaton Monastery on Mount Athos. In one of the cells named "The Dormition of the Mother of God," an elderly hieromonk lived with his disciple. They preserved a superb depiction of the Virgin Mary...
The National Museum of History of Moldova takes place among the most significant museum institutions of the Republic of Moldova, in terms of both its collection and scientific reputation.
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