The Roman bronze situla comes from a collection of archaeological artifacts confiscated at customs and transferred to the holdings of the National Museum of History of Moldova in 2009. Its place of discovery remains unknown.
A situla (Latin for "bucket") is a metal vessel-usually made of bronze-shaped like a pail and equipped with two movable handles at the top, traditionally used for mixing wine with water. The handles are attached to the vessel via two decorated ears that are welded to the rim.
The body of the situla is truncated-conical in shape and features two decorative bands with small circular patterns formed by hammering, located just below the rim.
Its base is double-layered: the inner bottom is hemispherical and hammered, while the outer bottom is flat and lathe-made. The outer base is welded to the inner bottom, serving as the vessel's foot-support.
This object was crafted using a combination of casting, hammering, and partial lathe-finishing. Dimensions: Maximum height - 31.7 cm; Maximum diameter - 22.8 cm; Base diameter - 13.5 cm
Situlae of this type originated in the Roman Empire and were later adopted by various ancient peoples, including those from the northwestern Pontic region.
Zur Anfangsphase der Verbreitung attischer rotfiguriger Keramik im Nordwesten des Pontos Euxeinos
Tyragetia, serie nouă, vol. IV [XIX], nr. 1, Arheologie. Istorie Antică
Gegenstand dieses Aufsatzes bilden 29 attische frührotfigurige Vasen aus dem nordwestlichen Pontos-Raum, die zum überwiegenden Teil in einem sehr fragmentarischen Zustand überliefert worden sind. Die vielfältigen Informationen über die Herkunft, Bilddarstellung, stilistischen und chronologischen Zuweisung sowie bibliographischen Hinweise zu jedem Gefäß bzw. Fragmentstück werden in einem separaten Katalogteil zusammengefasst. Dabei handelt es sich nur um die Keramikgefäße aus Athen, die noch im letzten Drittel des 6. Jhs. v. Chr. in diesem Gebiet importiert wurde. Das gesamte Material wird in erster Linie in Hinsicht auf die geographische Verbreitung und den archäologischen Fundkontext ausgewertet. Es ließ sich dabei feststellen, dass sich die frührotfigurige Keramik bislang nur an drei Fundstellen nämlich Olbia, Berezan und Insel Leuke fand, wobei die Anzahl der griechischen Kolonien und Agrarsiedlungen aus ihrem Hinterland in dieser Zeitphase deutlich höher war. Diesbezüglich fällt das Fehlen solcher Funde in erster Linie in der griechischen Kolonie Histria, die bereits in der zweiten Hälfte des 7. Jhs. v. Chr. gegründet war und bis zu diesem Zeitpunkt aufgrund zahlreicher Keramikfunde vielfältige Beziehungen mit Athen hatte, besonders auf. Die Zusammenstellung der Informationen über die archäologischen Fundumstände zeigt, dass die meisten Gefäße im Temenos von Olbia und im Achilleus-Tempel auf der Leuke-Insel aufgetaucht sind. Nur wenige davon sind mit Siedlungs- oder Grabkomplexen aus Berezan und Olbia in Zusammenhang zu bringen. Wie bereits in den früheren Ansätzen vermutet wurde, ist diese Fundsituation darauf hinzudeuten, dass die frührotfigurigen Gefäße in erster Linie als Opferbeigaben an verschiedenen griechischen Göttern verwendet wurden. Aufgrund der Lage der Leuke-Insel als wichtiger Orientierpunkt und Zwischenstation in dem pontischen Seeverkehr kann man davon ausgehen, dass diese Gefäße hier von Händlern geopfert wurden. Da unsere Keramik meistens mit verschiedenen ostgriechischen Keramiken vergesellschaftet ist, ist davon auszugehen, dass diese Keramik nicht direkt aus Athen importiert wurde, sondern durch die Vermittlung der Ostgriechen nach Pontos gelangte.
Tafel 1. Fundkontext und Formenauswahl attischer frührotfiguriger Gefäße. Tafel 2. Archäologische und literarische Quellen über die Gründung griechischer Kolonien aus dem nordwestlichen Pontos-Raum.
Valeriu Banaru
Zur Verzierung rotfiguriger Keramik aus dem Norden und Nordwesten des Pontos Euxeinos
Tyragetia, serie nouă, vol. II [XVII], nr. 1, Arheologie. Istorie Antică
Valeriu Banaru
Betrachtungen über die Vermittler der Handels- und Austauschbeziehungen zwischen der griechischen Welt und Einheimischen des nordwestlichen Pontos-Raumes auf der Grundlage archäologischer und schriftlicher Quellen des 7.-5. Jh. v. Chr.
Tyragetia, serie nouă, vol. III [XVIII], nr. 1, Arheologie. Istorie Antică
Valeriu Banaru
Zur Verbreitung rotfi guriger Keramik im Nordwesten des Pontos Euxeinos (Bemerkungen zu einem Buch über Handel und Gebrauch attischer Gefäße im pontischen Raum)
Tyragetia, serie nouă, vol. I [XVI], nr. 1, Arheologie. Istorie Antică
Valeriu Banaru
Griechen, Skythen, Amazonen. Ausstellungskatalog, Pergamonmuseum, Berlin, 14. Juni bis 21. Oktober 2007 (Antikensammlung Staatliche Museen zu Berlin, Institut für Klassische Archäologie der Freien Universität Berlin). Hrsg. von Ursula Kästner, Martin Langner und Britta Rabe. Berlin, 2007. 84 p. + 115 figuri alb-negru și color
Tyragetia, serie nouă, vol. V [XX], nr. 1, Arheologie. Istorie Antică
Valeriu Banaru
Piese arheologice din colecțiile Muzeului Național de Arheologie și Istorie a Moldovei într-o expoziție din Republica Federală Germania. Attila und die Hunnen – Begleitbuch zur Ausstellung (Attila și hunii – ghidul expoziției). Hrsg. vom Historischen Museum der Pfalz, Speyer. Konrad Theiss Verlag: Stuttgart, 2007. 388 p. + 470 imagini color. ISBN 978-3-8062-2114-5
Tyragetia, serie nouă, vol. II [XVII], nr. 1, Arheologie. Istorie Antică
The Roman bronze situla comes from a collection of archaeological artifacts confiscated at customs and transferred to the holdings of the National Museum of History of Moldova in 2009. Its place of discovery remains unknown....
The National Museum of History of Moldova takes place among the most significant museum institutions of the Republic of Moldova, in terms of both its collection and scientific reputation.
The National Museum of History of Moldova takes place among the most significant museum institutions of the Republic of Moldova, in terms of both its collection and scientific reputation.
The National Museum of History of Moldova takes place among the most significant museum institutions of the Republic of Moldova, in terms of both its collection and scientific reputation.